Chancen und Risiken

Die hier vorgestellten Begleitmaterialien zum Schweizer Zahlenbuch garantieren noch keine Differenzierung – erst der professionelle Umgang damit!
Das auf dieser Homepage skizzierte Unterrichtskonzept eröffnet Chancen – birgt aber auch Risiken.


Chancen

Die Lernzieltransparenz ermöglicht eine gezielte Förderplanung und eröffnet den Kindern die Übernahme von Mitverantwortung für das eigene Lernen.
Die Begleitmaterialien unterstützen bei der adaptiven Unterrichtsgestaltung: Die unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Kinder können berücksichtigt werden.
Spezifisch entwickelte Elemente ermöglichen eine Balance zwischen Individualisierung und Gemeinschaftsbildung. Das Lernen von- und miteinander wird zudem durch die regelmässig eingeplanten Lernumgebungen und durch wiederkehrende Hinweise auf Mathekonferenzen berücksichtigt.
Die Zusammenarbeit zwischen Lehrperson und Fachpersonen (SHP u.a.) lässt sich mit Hilfe der Unterlagen koordinieren und in Form von Teamteaching umsetzen.

Risiken

Das Bearbeiten (Abarbeiten) der Aufgabenangebote in Einzelarbeit steht im Vordergrund. Fachlich fundierte Einführungen in neue Themen werden zu wenig gewichtet.
Der angeleitete Wechsel verschiedener Lernsituationen fehlt (gemeinsames Lernen in der ganzen Klasse; eigenständiges Lernen in Kleingruppen/Partnerarbeit oder individuelle Arbeit; angeleitetes Lernen in Kleingruppen).
Organisatorische Aspekte dominieren die Arbeit der Lehrperson – sie übernimmt nicht die Rolle der Lernbegleitung und -beratung
Mathekonferenzen und damit der Austausch über Lösungswege und Erkenntnisse werden vernachlässigt. Das kooperative Lernen in Kleingruppen wird nicht gezielt unterstützt.

Um diesen Risiken zu begegnen, muss der Unterricht entsprechend gestaltet werden. Es braucht einen gut geplanten Wechsel zwischen angeleitetem und eigenständigem Lernen in verschiedenen Lernsituationen.


Zum Vergrössern auf das Bild klicken Lernsituationen, in denen die verschiedenen Elemente des Konzeptes genutzt werden können.




zurück zur Startseite


(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken